Definition: Was sind Cookies?

Wenn man sich online über „Cookies“ informieren möchte, stößt man zuallererst auf Rezepte für Kekse. Die „Cookies“, die im Fokus stehen, sind jedoch kein Gebäck zum Verspeisen.

„Cookies“ sind kleine Textdateien mit Informationen. Bei Webseiten öffnet sich oftmals direkt zu Beginn ein Banner, mit dem der Einsatz von „Cookies“ abgelehnt bzw. akzeptiert werden kann oder sogar muss. „Cookies“ können das Browsen angenehmer gestalten, da Websites bevorzugte Einstellungen speichern können und zum Beispiel eine neue Anmeldung nicht jedes Mal bei einem Besuch einer bestimmte Website notwendig sein muss.

Man muss zwischen zwei Arten von „Cookies“ unterscheiden: Session- und Tracking-Cookies:

 

  • „Session-Cookies“ speichern kurzfristig Informationen und werden beispielsweise beim Online-Shopping und Online-Banking eingesetzt. Die Verbindung wird während der gesamten Sitzung bis zum Schließen einer Internetseite in einem „Cookie“ gespeichert.
  • „Tracking-Cookies“ speichern dauerhaft (persistent) Informationen über das Nutzer-Verhalten und stammen oftmals von Drittanbietern. Diese Art von „Cookies“ werden von wenigen „Adservern“ angeboten und auf zahlreichen Webseiten eingebunden. Wenn Webseiten, die ein Nutzer besucht, „Tracking-Cookies“ vom gleichen „Adserver“ einsetzen, können viele Rückschlüsse auf die Nutzerinteressen gezogen und miteinander kombiniert werden. Genutzt werden diese Informationen über das Anwender-Verhaltens unter anderem für die Schaltung von personalisierter Werbung.

 

Tipp für Nutzer: Man kann den Browser über die Einstellungen über den Umgang mit “Cookies” so einrichten, dass zum Beispiel „Cookies“ generell ausgeschlossen, nur für bestimmte Fälle angenommen werden Annahme sowie automatisch beim Schließen eines Browsers gelöscht werden. Bei der Deaktivierung von „Cookies“ kann die Funktionalität einer Website eingeschränkt sein. Man kann auch manuell über die Browser-Einstellungen die bisher gespeicherten „Cookies“ löschen.